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Nintendo GameCube

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Informationen
Anzahl an Bits 128
Letztes Produktionsjahr 2007
Vorgänger Nintendo 64
Nachfolger Wii

Der Nintendo GameCube (kurz GCN) ist eine Videospielkonsole, die von Nintendo entwickelt wurde. Der Name bedeutet übersetzt "Spielewürfel", was sich auf die würfelförmige Gestalt der Konsole bezieht. Sie gehört zur sechsten Konsolengeneration und konkurrierte mit der Sega Dreamcast, der Sony PlayStation 2 und der Microsoft Xbox. Der Nachfolger des Nintendo GameCube ist die Wii.

Mit 21,72 Millionen verkauften Einheiten gilt der GameCube aus heutiger Sicht als kommerzieller Misserfolg für Nintendo. Dies lag hauptsächlich am mangelnden Support von Drittherstellern (3rd-Party-Support). Viele Spieler bevorzugten die Angebote der Konkurrenz, wie die Sony PlayStation 2 und die Microsoft Xbox, aufgrund ihrer aktuelleren Hardware und einer größeren Auswahl an Titeln. Eine ähnliche Situation zeigte sich später bei der Wii U.

Spiele[Bearbeiten]

Die Konsole brachte einige beliebte Spiele hervor, die zu Bestsellern wurden. Hier sind die Titel des Mario-Franchises, die auf dem GameCube erschienen sind:

Technische Daten[Bearbeiten]

CPU[Bearbeiten]

  • Name: Gekko[1]
  • Art: 32-Bit-RISC-Prozessor
  • Hersteller: IBM
  • Kern: PowerPC 750CXe (ähnlich PowerPC G3)
  • Herstellungsverfahren: 0,18 µm (IBM Copper-Wire-Technologie)
  • Taktfrequenz: 485 MHz
  • Front Side Bus: 162 MHz
  • Leistung:
    • CPU: 1,9 Giga Floating Point Operations Per Second (GigaFLOPS) / 925 MIPS / 1125 DMPIS
    • Gesamtsystem: 13 GigaFLOPS (Spitze) (MPU, Geometry Engine, HW Lighting Total)
  • Interne Datenformate:
    • 32-Bit Integer
    • 64-Bit Floating-point
    • 2× 32-Bit-Floating-point-SIMD (paired single)
  • Externer Bus:
    • In der Spitze 1,3 GB/s Bandbreite
    • 32-Bit-Adressspeicher
    • 64-Bit-Datenbus; 162-MHz-Takt
  • Interner Speicher:
    • L1: Befehl 32 KB, Daten 32 KB (8 Wege)
    • L2: 256 KB (2 Wege)

Grafik[Bearbeiten]

  • Name: Flipper[1]
  • Hersteller: ArtX/Nintendo (ArtX ist seit 2000 Teil von ATI Technologies und gehört damit jetzt zu AMD)
  • Herstellungsverfahren: 0,18 µm
  • Taktfrequenz: 162 MHz
  • Leistung: 9,4 GigaFLOPS
  • Texturen pro Renderpass: 8
  • Videomodi:
    • 720 × 480 interlaced (480i) bei 60 Hz
    • 720 × 576 interlaced (576i) bei 50 Hz (nur PAL)
    • 720 × 480 progressive scan (480p) bei 60 Hz (nur NTSC)
  • Polygon Performance: 40 (Peak) Millionen Polygone/Sekunde mit allen Effekten
  • Eingearbeiteter Framebuffer und Z-Buffer:
    • Etwa 2 MB Kapazität (jeweils 1 MB für die Buffer)
    • Verträgliche Latenzzeit: 5 Nanosekunden
    • RAM: 1T-SRAM
  • Eingearbeiteter Texturencache:
    • Etwa 1 MB Kapazität
    • Verträgliche Latenzzeit: 5 Nanosekunden
    • RAM: 1T-SRAM
  • Texturlesebandbreite: In der Spitze 10,4 GB/s
  • Hauptspeicherbandbreite: In der Spitze 2,6 GB/s
  • Farbtiefe:
    • 24-Bit-RGB/RGBA
    • 24-Bit-Z-Buffer
  • Bildverarbeitungsfunktionen:
    • Nebel
    • Subpixel-Antialiasing
    • 8 Hardwarelichter
    • Alpha Blending
    • Virtuelles Texturendesign
    • Multi-texturing, Bumpmapping
    • Environment Mapping
    • Mip Mapping
    • Bilineares Filtern
    • Trilineares Filtern
    • Anisotropes Filtern

Trivia[Bearbeiten]

  • In der Interviewreihe "Iwata fragt" zum Nintendo 3DS erwähnte ein Entwickler, dass der Nintendo GameCube bereits die technische Grundlage für 3D-Darstellung besaß.
  • Der GameCube und die Wii haben die gleiche Bit-Architektur (128-Bit).

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Nintendo GameCube in anderen NIWA-Wikis:
Zeldapendium-Icon.png Zeldapendium